Unkrautunterdrückung durch Kompost (Wätzum, Kirchweyhe) 2019

In Zusammenarbeit mit dem Julius-Kühn-Institut, Abteilung Herbologie und der Nordzucker AG wurde an zwei Standorten – Kirchwehye (LK Uelzen) und Wätzum (LK Hildesheim) – ein Versuch zur Unkrautunterdrückung durch Aufbringen eines Kompostbandes auf die Saatreihe angelegt.
Bei der Fläche in Wätzum handelt es sich um eine ökologisch, in Kirchweyhe um eine konventionell bewirtschaftete Fläche.
Ziel des Versuches war es, festzustellen, ob und inwieweit Unkraut in der Reihe am Auflaufen gehindert werden kann.
Der Versuch bestand aus zwei Varianten: mit Kompostauflage und ohne Kompostauflage, vierfach wiederholt. Die Parzellen waren dreireihig und 10 m lang.
Direkt nach dem Drillen wurde eine 8 cm breite und 2 cm dicke Kompostschicht auf die Saatreihe aufgebracht.
Im Abstand von vier, sechs und acht Wochen wurden in vier kleinen Boniturflächen (7 cm x 40 cm) je Parzelle die Unkrautarten und die Anzahl an aufgelaufenen Unkräutern bestimmt. Weiterhin wurden der Feldaufgang und die Bestandesdichte in den Parzellen ermittelt.

Bitte klicken Sie auf das jeweilige Diagramme, um zur vergrößerten Ansicht zu gelangen. Dort finden Sie Ergebnisse zu den Feldaufgangszahlen, der Anzahl an Unkräutern und den Unkrautarten.